Wie verhalte ich mich richtig im Internet?
Das Internet ist wie ein unendlich großes Haus mit unglaublich vielen interessanten, langweiligen, lustigen und spannenden Zimmern.
Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass Du in manchen Ecken wie eine kleine Maus in die Falle tappen kannst.
Ein falscher Klick kann Aktionen auslösen, die Du gar nicht gewollt hast, und die Dich schlimmstenfalls auch in Gefahr bringen können. Damit Dir das nicht passiert und Du sicher durch das Internet surfen kannst, solltest Du einige Regeln kennen und beachten.
Wir haben ein paar Tipps und Links für Dich zusammengestellt. Guck zum Beispiel mal bei den Internauten rein oder beim Internet-abc. Das macht nicht nur schlau, sondern bringt auch Spaß.
Chatrooms "Chatten" ist englisch und heißt übersetzt plaudern, sich unterhalten. Und in dem großen virtuellen Haus Internet (ein Haus, das nicht aus Material besteht, das Du nicht wirklich betreten kannst, also ein gedachtes Haus - alles klar?) gibt es sogenannte Chatrooms. Dort können verschiedene Leute untereinander zu Zweit oder in einer großen Gruppe chatten (also quatschen und sich austauschen). Das kann oft lustig und unterhaltsam sein, jedoch solltest Du dabei einige Punkte beachten:
Mobbing im Internet (Cybermobbing)
Der Begriff "Mobbing" kommt auch aus dem Englischen und bedeutet unter anderem: über jemanden herfallen, jemanden bedrängen, schikanieren. Immer häufiger kommt es vor, dass Kinder im Internet gemobbt werden. Dann werden beispielsweise in Chatrooms Gemeinheiten über einen Menschen verbreitet. Das ist kein Spaß mehr, Mobbing verletzt, schmerzt und ist schlimmstenfalls nicht wieder gut zu machen. Überlege Dir also sehr gut, ob Du etwas fieses über jemanden öffentlich machst, selbst wenn Du grad sauer auf die Person bist.
Falls Du gemobbt wirst, verlasse den Chatroom und vor allem sprich sofort mit Deinen Eltern darüber. Wenn Du aus irgendeinem Grund nicht mit Deinen Eltern oder einem anderen vertrauten Menschen sprechen kannst, dann findest Du in Hildesheim an mehreren Orten Hilfe.
Nur eines ist schlecht und hilft nicht: Gar nichts machen!
E-Mails schreiben
Du hast bestimmt schon einmal eine Postkarte oder einen Brief mit der Post verschickt. Die E-Mail (= elektronische Post) funktioniert fast genauso - bloß ohne Papier. Dazu benötigst Du nur eine E-Mail-Adresse. Deine Eltern können Dir helfen, eine E-Mail-Adresse einzurichten. Aber Du musst sehr gut aufpassen, welche E-Mail Du öffnest: Einige enthalten Viren, die Deinen Computer zerstören können. Öffne nur E-Mails, deren Absender/-in Du kennst. Wenn Du Dir unsicher bist, frag lieber Deine Eltern.
Wer - Wo - Wie - Was ?!
Das Internet ist proppenvoll mit Informationen. Doch vieles davon wird Dich gar nicht interessieren. Wenn Du nicht stundenlang wühlen, graben und unnötig klicken willst, lass Dir von sogenannten Suchmaschinen helfen.
Björn von Lindeiner | |
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